Nach vielen Tagen im Zeichen der Gesteinsfarben dominiert heute die Pflanzenwelt – von den weiten Weiden der Valle di Bosco Gurin zu den Mooren von Chummuheij, von den blassen Flechten, die sich an ihre Steine klammern, zu den satten Farbtönen der Erikasträucher, Alpenrosen und Heidelbeeren.
Rund um den Passo Quadrella künden einzelne Grüppchen aus Zwergbäumen bereits den Wald an: Beim Abstieg ins Valle di Campo wird uns tatsächlich ein prächtiger Lärchenwald mit dichtem Unterholz empfangen. Angesichts der bescheidenen Etappenlänge bleibt viel Zeit fürs Bestaunen, fürs Hinschauen, vielleicht fürs Entdecken neuer Arten. Oder um den Schmetterlingen und Insekten, den Würmern und winzigen Spinnen – je länger man beobachtet, desto mehr werden es – bei ihren Pirouetten zuzuschauen. Heutiges Ziel ist Cimalmotto, ein Dorf mit sympathisch anarchischer Architektur, halb Stein und halb Holz. Absolut lohnend ist auch ein Besuch der Kirche und des freskenverzierten Portikus, den man an einem solch abgelegenen Ort kaum vermuten würde.
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Technische Daten
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Etappenlänge
7,1 km
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Höhendifferenz Aufstieg
390 m
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Höhendifferenz Abstieg
900 m
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Maximale Höhe
2224 m
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Dauer
03:00 h
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Schwierigkeitsgrad
T3–
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