Via Alta Vallemaggia

Foto: Roberto Buzzini
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Wir gehen den Tag gemütlich an, vielleicht mit einem Kaffee auf der Terrasse, dann mit einem Abstieg. Am grünen Lago Sfundau vorbei kommen wir zum blauen Lago dei Cavagnöö, der inmitten einer bunten Gesteinsvielfalt ruht. 

Je höher wir steigen, desto mehr öffnet sich der Blick aufs Bavona und Maggia. Später führt eine versteckte Mulde zum Passo Grandinagia auf fast 2700 Meter. Dahinter geht es durch eine Geröllwüste hinab zu einer blendend weissen Kapelle, die den Heiligen Nicolao, Caterina und Giacomo gewidmet ist – hier befand sich im Mittelalter ein Hospiz, das Reisende, Pilger und Händler auf ihrem Weg über die Alpen beherbergte. Gleich dahinter weitet sich der Passo San Giacomo. Dem Lago Toggia entlang folgen wir einer für den Verkehr gesperrten Kiesstrasse. 1929 erbaut, hatte sie auf Schweizer Seite Befürchtungen über einen möglichen Militärangriff genährt. Tempi passati: Heute herrscht hier nichts als Frieden. Wie auch beim nahen Rifugio Maria Luisa.

Technische Daten

  • Etappenlänge

    14,5 km

  • Höhendifferenz Aufstieg

    810 m

  • Höhendifferenz Abstieg

    1220 m

  • Maximale Höhe

    2697 m

  • Dauer

    05:30 h

  • Schwierigkeitsgrad

    T4

Achtung! Die angegebenen Wanderzeiten beziehen sich auf die reine Wanderzeit (ohne Pausen) und basieren auf definierte Parameter der Schweizerischen Wanderwege und Erfahrungen. Die tatsächliche Gehzeit ist daher im Allgemeinen etwas höher, insbesondere bei längeren Etappen.

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