Via Alta Vallemaggia

Foto: Marco Volken
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Das Postauto entlässt uns mitten im Valle di Vergeletto, wo 1992 das erste Waldreservat des Tessins entstand. Nach einem kurzen Abschitt entlang der Talstrasse taucht das hübsche Maiensäss von Pièi auf.

Gleich dahinter müsste der Pfad weiterführen, aber noch ist unklar, wie er die anstehenden Steilstufen überwinden soll. Es wird zweifellos eine rassige Sache, ein effizienter Aufstieg. Beim ebenen Rastplatz der Alpe del Pianaccio liegt gut die Hälfte der Etappe hinter uns, dann folgt ein weiterer, saftiger Zickzack bis zur Alpe di Ribia. Die zahlreichen Ruinen rund um die Hütte lassen erahnen, dass die Alpweiden einst wohl viel hergaben. Heute empfängt uns eine weite, sonnige, friedliche und sanft geneigte Hochfläche – das pure Gegenteil des ruppigen Hangs, der uns hierher führte. Wer noch nicht genug hat, kann das Plateau von Piròi und dessen Seelein besuchen, vielleicht mit Badetuch unter dem Arm.

Technische Daten

  • Etappenlänge

    5,3 km

  • Höhendifferenz Aufstieg

    1060 m

  • Höhendifferenz Abstieg

    30 m

  • Maximale Höhe

    2000 m

  • Dauer

    03:00 h

  • Schwierigkeitsgrad

    T2

Achtung! Die angegebenen Wanderzeiten beziehen sich auf die reine Wanderzeit (ohne Pausen) und basieren auf definierte Parameter der Schweizerischen Wanderwege und Erfahrungen. Die tatsächliche Gehzeit ist daher im Allgemeinen etwas höher, insbesondere bei längeren Etappen.

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